Das neue Gesicht der Mittelmole

Die WIRO hat abgespeckt: Kein Neubau auf der Mittelmole soll mehr das WIROHochhaus überragen. So sehen es die neuen Pläne für die Bebauung in Warnemünde vor. In den vergangenen Monaten haben externe und WIRO-Fachleute in Abstimmung mit der Hansestadt die ersten Entwürfe überarbeitet. Etliche Stockwerke wurden auf dem Papier abgetragen – alle Neubauten bleiben jetzt unter 22 Metern und damit weit unter dem WIROtel. Prokurist Christian Jentzsch: „Damit tragen wir den Wünschen Rechnung, das Wohngebiet noch mehr ins Ortsbild einzufügen.“ Die neuen Pläne zeigen die Maßstäbe. „Die Fassadenansichten und Farben sind nicht verbindlich, sie dienen nur der Anschaulichkeit.“

Zwei Quartiere plant die WIRO, mit insgesamt 300 Wohnungen: das „Quintett“ an der Spitze rund um das WIRO-Hochhaus und das „Stromquartier“, überwiegend 3- und 4-geschossig, auf dem heutigen Parkplatzes. Die Wohnhäuser nehmen etwa die Hälfte der Fläche ein, auf der anderen soll eine großzügige Erholungszone entstehen.